Wie kam das Thema „Afrika“ zu mir?
Durch meine Angebote als Dozentin an der VHS Albstadt und Balingen fand ich über die Batikarbeit zum Stoff. Plötzlich hatte ich eine ideale Leinwand um mit Farben in ihren unzähligen Schattierungen zu experimentieren.
Diese Farben führten mich automatisch von der Schwäbischen Alb nach Afrika. Hierbei entdeckte ich –trotz unterschiedlicher Kultur- eine bestimmte Verbundenheit: wasserarme Kalkböden mit ihrer dünnen und mit Steinen durchzogenen Ackerkrume, die wie Kupfer leuchtende Sonne, die abgeernteten Felder und herbstbunten Wälder, die mit ihrem herabfallenden Laub der Landschaft einen kurzfristig bunten Teppich verleihen. So wie nach einem Wüstensturm sich an manchen Stellen des afrikanischen Kontinents der rotbraune Sand über Regionen legt.
–Herbstbuntes Afrika eben!!
Ein Sprichwort, das sich aus einem kontrastfarbenem Tuch ableitet heißt „ verbrannte Stöcke“ und bedeutet „ Holz, das schon einmal gebrannt hat, lässt sich viel leichter anzünden als frischgeschlagenes, grünes“.
Zitat: „In der Kunst manifestiert sich die unsterblich Seele der Menschen“.