Hoffnungsschimmer
Zwischen Verzweiflung und Hoffnung machen sich Menschen auf die Flucht, auf der Suche nach einem Land, das ihnen eine Zukunftsperspektive bieten kann. Nach einer Odysee landen sie schließlich zu Tausenden in menschenunwürdigen und schlammigen Flüchtlingslagern. Sichtbare und unsichtbare Zäune verhindern das Weiterkommen. Die Mimik, Gestik und Körperhaltungen der Figuren erzählen in verschiedenen Gruppen Geschichten vom letzten Abschnitt der Flucht vor der Festung Europas. Sie handeln vom wehmütigen Blick zurück in die Heimat und Nichtloslassenkönnen, von Traumatisierung und Erschöpfung, von innerer Leere aber Nichtaufgebenwollen, von Verletzungen und doch einem starken Willen, an der Bitte um Rettung festzuhalten. Eigentlich kann nur noch ein Wunder helfen!